TSV Heiligenrode II – TuSpo Nieste 0:2 (0:1)

Leider konnte die Reserve keine Punkte im Niestetal behalten. Am Ende unterlag das Team verdient mit 0:2. Man stemmte sich zwar nach Kräften entgegen, konnte aber die wenigen Chancen nicht nutzen. Zunächst konnte der TuSpo in der 9. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Ansonsten war die erste Halbzeit insgesamt unspektakulär. In der zweiten Halbzeit versuchte der TSV, mehr Kontrolle zu übernehmen. Doch mitten in eine kleine Drangphase setzte Nieste nach feinem Konter das 2:0 in der 72. Minute und der Deckel war drauf. Am Ende muss man festhalten, dass der Sieg für die Gäste in Ordnung geht.

TuSpo Grebenstein – TSV Heiligenrode 2:5 (0:2)

SG Reinhardshagen – TSV Heiligenrode 15:00 Uhr
Nachdem der Rhythmus durch die Ostertage etwas verzerrt wurde, kehrt nun die sonntägliche Amateurfußball-Routine wieder ein. Unsere erste Mannschaft reist am Sonntag nach Reinhardshagen zur gleichnamigen SG. Der Druck, der ohnehin dauerhafter Begleiter der Mannschaft ist, ist nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder enorm gestiegen. Ein Sieg muss her, um schnell wieder Anschluss an die Nicht-Abstiegszone zu bekommen. Wer sich jedoch an das Hinspiel gegen Reinhardshagen erinnert, weiß, dass die Gastgeber ein "dicker Brocken" sind. Damals unterlag der TSV chancenlos mit 0:2 und war sichtlich überfordert mit der körperbetonten Spielweise einerseits sowie der "erdrückenden" Offensivausrichtung, bei der gefühlte fünf Stürmer aufgestellt waren. Einen Grund für Optimismus gibt es jedoch auch: Die Hinrunden-Euphorie der Reinhardshäger scheint verflogen. In den letzten vier Spielen stehen drei Niederlagen und ein Unentschieden zu Buche. Insbesondere auf eigenem Platz lief es zuletzt bei der SG nicht rund. Und ohnehin hat das Knilche-Team gesehen, dass mit einer geschlossenen Leistung jeder Gegner bezwungen werden kann.

TuSpo Rengerhausen – TSV Heiligenrode II 15:00 Uhr
Unsere zweite Mannschaft wird am Sonntag vom aktuellen Spitzenreiter Rengershausen gefordert. Nur drei Mal konnte Rengershausen nicht siegen und hat im bisherigen Verlauf schon 112 Tore geschossen. Geballte Offensivpower trifft also auf eine Heiligenröder Reserve, die seit sage und schreibe sechs Monaten (!) nicht mehr gewonnen hat. Die Mannschaft muss sich mit allen Mitteln wehren, wenn das Spiel nicht in einem Schützenfest enden soll.

TSV Heiligenrode – TSV Rothwesten 0:2 (0:0)

Einen gebrauchten Abend erlebte das Knilche-Team gestern beim Nachholspiel gegen Rothwesten. Von Beginn an hatte die Mannschaft nicht wirklich Zugriff zum Spiel. An Einsatz und Wille mangelte es nicht – teilweise gabs davon sogar zu viel, was in einem frühen und späten Platzverweis mündete. Das Team war "stets bemüht", aber wirklich zusammen lief nichts. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass außer Daniel Brandts Fernschuss (35.), der hauchzart am rechten Kreuzeck vorbei zischte, offensiv keine Aktionen zu Stande kamen. Die Chancen lagen bei den Gästen: Zunächst konnte ein Gäste-Angreifer nach zwei Stellungsfehlern allein auf Torwart Scheller zu laufen, der jedoch – wie so oft in den letzten Spielen – glänzend parierte. Wenig später entschärfte er mit toller Parade einen Losic-Freistoß aus gut 16 Metern. Kurz vor der Halbzeit (39.) dann der erste Nackenschlag: Frederic Siebold wurde wegen wiederholten Foulspiels vorzeitig zum Duschen geschickt. Trotz Unterzahl stemmte sich das Team gegen die Rothwestener Angriffe. Zwar wurde der Druck mit zunehmender Dauer größer, aber ernsthafte Gefahr entfachte Rothwesten nicht. Erst in der 83. Minute konnte Torhüter Scheller mit einer vom Angreifer eher ungewollten Bogenlampe nach Schnittstellenpass überwunden werden. Nach vorne ging trotz aller Bemühungen in Unterzahl bei Grün-Weiß nichts. Kurz nach dem Treffer folgte noch ein weiterer, kurioser Platzverweis (gelb-rot) gegen Jan Hille. Heiligenrode kassierte in doppelter Unterzahl dann noch in der Nachspielzeit den 2:0-Siegtreffer und damit war die Partie wortwörtlich gelaufen.

FSV Wolfhagen – TSV Heiligenrode 18.04., 15:00 Uhr

Viel Zeit zum Nachdenken bleibt den Knilchen nicht, denn bereits am Ostermontag steht das nächste Spiel an: Das Team gastiert um 15 Uhr in Wolfhagen. Wolfhagen ist ein starker Gegner, steht auf dem dritten Tabellenplatz und kann mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter heranrücken. Es ist zu hoffen, dass der TSV eine bessere Tagesform erwischt als gegen Rothwesten, sonst könnte die zuletzt aufgebaute Euphorie schnell verpuffen.

TSV Heiligenrode – KSV Hessen Kassel II 2:1 (1:1)

Mit einer erneut couragierten Leistung und trotz angespannter Personallage hamstert unsere erste Mannschaft drei wichtige Punkte im Abstiegskampf, mit denen so keiner gerechnet hatte. Ein großer Dank geht an die Spieler der Reserve, die an diesem Tag die Lücke der vielen fehlenden Stammkräfte geschlossen und sich nahtlos ins Teamgfüge integriert haben. Einer von ihnen avancierte sogar zum Matchwinner: Henrik Gleim. Er sorgte im Nachsetzen an einen Freistoß von Daniel Brandt für den 2:1-Siegtreffer. Das Spiel erinnerte ein wenig an die Partie gegen Reichensachsen: Die Gäste taten sich mit dem Platz schwer und konnte nicht die spielerische Klasse zeigen, die man von ihnen erwartet hätte. Heiligenrode zeigte eine geschlossene Teamleistung, in der jeder für jeden ackerte. Das 1:0 fiel nach einem abgeprallten Freistoß: Marvin Freitag nahm sich aus gut 18 Metern ein Herz und  schloss mit links ab. Der Ball springt auf unebenem Geläuf nochmal vor dem Gäste-Keeper auf und ins Netz. Die Junglöwen entfachten nun etwas mehr Druck, jedoch verteidigte Grün-Weiß souverän. Einmal musste Torhüter Mathias Scheller eingreifen: Den Schuss im Strafraum aus halbrechter Position hält er aber glänzend. Er war auch im weiteren Verlauf immer zur Stelle und sorgte für die nötige Sicherheit. Lediglich kurz vor Pausenpfiff musste er hinter sich greifen: Eine scharfe Hereingabe von links landete nach etwas Ping Pong durch ein Eigentor im Netz. In Halbzeit zwei blieb das Bild gleich: Der KSV lief immer wieder an, hatte aber keinen echten Aufreger zu verzeichnen. Heiligenrode konnte dann in der 57. auf 2:1 nach einem Freistoß erhöhen. Der KSV musste zwischenzeitlich auch noch eine gelb-rote Karte verkraften. So wurde Minute um Minute gemeinschaftlich wegverteidigt, bis der Schiedsrichter abpfiff. Große Freude bei allen Beteiligten. Jedoch darf man trotz der zuletzt eingefahren Punkte nicht leichtsinnig werden. Denn der Blick auf die Tabelle offenbart, das der TSV immer noch ein Absteiger und das rettende Ufer vier Punkte entfernt ist. Es wird also noch ein langer, beschwehrlicher Weg.

TSV Heiligenrode II – AFC Kassel 0:1 (0:1)

Zwar verlor unsere Reserve erneut das Spiel, zog sich aber mit nur einem Gegentreffer gegen den Spitzenreiter achtsam aus der Affäre. Das macht Mut für die anstehenden Partien. Hier sollten dann auch Punkte folgen, wenn man nicht frühzeitig als Absteiger feststehen möchte.

TuSpo Grebenstein – TSV Heiligenrode abgs.

Witterungsbedingt konnte das Spiel nicht stattfinden und wird am 28.04.2022 nachgeholt.

SV Türkgücü Kassel II – TSV Heiligenrode II 3:1 (1:1)

Trotz Führung in der 11. Minute konnte unsere Reserve wieder nicht gewinnen und Unterlag am Ende verdient mit 3:1.

Samstag, 14:00 Uhr:  TuSpo Grebenstein – TSV Heiligenrode

Bereits an diesem Samstag (14 Uhr) tritt unsere Erste in Grebenstein beim gleichnamigen TuSpo an. Und die Vorzeichen könnten kaum verrückter sein: Heiligenrode, als Letzter in die Rückrunde gestartet, hat aktuell einen kleinen Lauf und ist dieses Jahr noch ungeschlagen. Grebenstein, zweifelsohne eigentlich eines der Top-Teams der Liga, hat in der Rückrunde bisher vier von fünf Spielen verloren (zuletzt drei Mal in Folge). Das macht Hoffnung auf Zählbares. Es ist aber auch kein großes Geheimnis, dass der TSV schnell zum Aufbaugegner degradiert wird, wenn die Spieler nicht mit der gleichen Einstellung wie zuletzt in die Partie gehen. Leichtsinn oder gar Hochmut sind völlig fehl am Platz, denn trotz der zuletzt guten Ergebnisse bleibt der TSV nach wie vor ein Abstiegskandidat.

Sonntag, 15:30 Uhr: SV Türkgücü Kassel II – TSV Heiligenrode II

Am darauf folgenden Sonntag steht ein enorm wichtiges Spiel für unsere Zweite bei Türkgücü Kassel an. Die Nordstädter stehen fünf Punkte vor der TSV-Reserve. Will man nicht den Anschluss an das rettende Ufer verlieren, müssen drei Punkte her. Dass das ein schweres Unterfangen wird, zeigt das Hinspiel: Erst in der 90. +2. Minute gewann man knapp und glücklich mit 3:2. Nach zuletzt niederschmetternden Ergebnissen wäre ein Sieg sicher Balsam für die Seele der Mannschaft.

TSV Heiligenrode – SV Reichensachsen 2:1 (0:0)

Einen überraschenden, wenngleich nicht weniger verdienten Sieg konnte unser Team gegen den favorisierten SV Reichensachsen einfahren. Auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz agierten beide Mannschaften überwiegend mit langen Bällen, Kurzpassspiel war kaum möglich. Das spielte sicher unserem Team in die Karten. Teamgeist und kämpferische Leistung von Grün-Weiß haben über 90 Minuten gestimmt. Lediglich drei Mal musste man ernsthaft zittern: In der ersten Halbzeit zischte ein Freistoß aus gut 17 Metern knapp am Gehäuse vorbei. Ein scharfe Hereingabe von links flog wenig später durch den Fünfer, konnte im letzten Moment vom Gästeangreifer aus kurzer Distanz aber nicht mehr "gedrückt" werden und ging weit über das Tor. Ansonsten gab es von Reichensachsen in Halbzeit Eins keine Aufreger zu vermelden. Das Chancenplus lag klar bei den Knilchen: Zu nennen sind hier vor allem Christian Rümenaps Heber aus spitzem Winkel, der von der Unterkante der Latte leider wieder vor der Linie aufkam, sowie Darko Bonics Kopfballtreffer, der aber wegen knapper Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Das Bild blieb in der zweiten Hälfte gleich: Reichensachsen fand keine Mittel, um die Abwehr ernsthaft in Gefahr zu bringen, Heiligenrode lauerte auf Konter. Einer davon brachte dann die Führung: Christian Rümenap kam auf Höhe der Mittellinie an den Ball, sprintete noch ein paar Meter und zog dann aus gut 40 Metern ab. Der weit vor dem Tor stehende Gästekeeper rutscht im letzten Moment auf der Linie noch weg und der Ball senkte sich ins Tor – Geniestreich! Die Freude war groß, die Führung definitiv verdient. Bis auf einen Nachschuss nach einem Freistoß, der hauchzart am Pfosten vorbei strich, entfachte Reichensachsen keine wirkliche Gefahr. Dafür nutzte der TSV eine seiner Konterchancen nach toller Vorarbeit von Phips Henkel: Er spielte einen feinen Chipball hinter die Abwehr und erneut Christian Rümenap war eine halbe Sekunde schneller als der herauseilende Torwart und spitzelte den Ball an ihm vorbei ins Tor. Die letzten Minuten wurde mit "Mann und Maus" verteidigt. Zwar gelang den Gästen noch kurz vor Abpfiff der Anschlusstreffer, aber das sollte am Spielverlauf nichts mehr ändern. Aufgrund der engagierten Leistung und der klareren Chancen geht der Sieg damit völlig in Ordnung. Randnotiz: Leider müssen wir in den nächsten Spielen auf Niklas Franke verzichten. Er sah wegen unsportlichen Verhaltens die rote Karte. Zeitgleich musste auch Reichensachsen auf einen Spieler wegen wiederholten Foulspiels (gelb-rot) verzichten.

TSV Heiligenrode II – Anadoluspor Baunatal 0:6 (0:2)

Leider bleibt die Tendenz unserer Reserve negativ und man kam schon wieder unter die Räder. Zur Halbzeit schien die Partie noch nicht gänzlich entschieden, doch in der zweiten Hälfte machten die Baunataler Gäste den Sack gegen maßlos überforderte Knilche zu. Am Ende stehen wieder sechs Gegentreffer auf dem Konto. Die statistischen Vorzeichen – drittbeste Offensivmannschaft gegen drittschwächste Defenisve – haben sich also bewahrheitet. Das Team hängt nun fest in der kritischen Zone und braucht unbedingt Punkte.

OSC Vellmar II – TSV Heiligenrode 1:1 (1:1)
Nach einer guten Vorbereitung mit jedoch gemischten Testspielergebnissen stand das erste Spiel der zweiten Halbserie an. Unser Team musste als Tabellenletzter gegen den Vorletzten OSC Vellmar ran. Entsprechend der Tabellenplatzierungen war die Partie vor allem in Halbzeit eins von Nervosität und langen Bällen gesprägt. Vellmar war zu Beginn das bessere Team und ging in der 18. Minute durch den Torjäger der ersten Mannschaft, Serkan Aytemür, in Führung. Doch der TSV glich im Gegenzug aus: Eine scharfe Ecke auf den kurzen Pfosten von Christian Rümenap verlängerte Jan Hille ins Tor der Vellmarer. Die Partie war nun ausgeglichener. Markus Frank im grün-weißen Tor fing ab, was an Querpässen im Strafraum abzufangen war. Auf der anderen Seite war Christian Rümenap zwei Mal frei durch, doch seine aussichtsreichen Chance gingen knapp vorbei oder wurden vom Vellmarer Torwart gehalten. In der zweiten Halbzeit übernahm Heiligenrode das Kommando, von Vellmar war in der Offensive kaum noch etwas zu sehen. Lediglich einmal musste Felix Berthold in höchster Not auf der Linie klären. Ein andere gute Chance der Vellmarer wurde wegen Abseistellung zurück gepfiffen. Ein Gegentreffer wäre auch zu viel des Guten, denn die Chancenhoheit lag eindeutig bei grün-weiß. So sprang der Ball nach einer Kopfballverlängerung von der Unterkante der Latte aus dem Tor. Zudem tauchte der umtriebige Christian Rümenap zwei Mal frei vor dem Vellmarer Kasten auf, doch verzog. Auch Felix Berthold hatte nach einer Ecke die Chance zu erhöhen, doch wurde im letzten Moment entscheidend gestört. Ein Tor lag in der Luft, doch fallen wollte es nicht. Die Chancenverwertung ist sicherlich auch ein wesentlicher Grund, weshalb der TSV dort steht, wo er steht. Am Ende des Tages wäre ein Sieg sicher drin gewesen, doch wer seine Chancen nicht nutzt, darf sich auch über ein Remis nicht beschweren. Gute Besserung an den Vellmarer Keeper, der sich zwischenzeitlich verletzt hatte.

Spvgg Olympia Kassel – TSV Heiligenrode II 6:0 (1:0)

Der Auftakt der Reserve ging mächtig in die Hose. Zur Halbzeit konnte man die Partie noch offen halten und lag "nur" 1:0 zurück. Mit zunehmender Spieldauer baute das Heimteam seinen Vorsprung jedoch Stück für Stück weiter aus – die Knilche-Reserve hatte dem nichts entgegen zu setzen. Selbst der Ehrentreffer sollte nicht gelingen: Okan Öztürk vergab in der 84. Minute beim Stand von 5:0  einen Handelfmeter.